zurück
Das e-Liquid
Bei einer elektronischen Zigarette ist das Liquid das, was bei einer Tabakzigarette der Tabak ist. Das Liquid setzt sich aus mehreren Stoffen zusammen.
Der Hauptbestandteil sorgt für die Dampfentwicklung. Neben diesen sind dem Liquid noch Aromen und Nikotin ( nicht immer ) zugesetzt. Die einzelnen Komponenten werden gleich präzise erläutert.
Fast alle Produkte die etwas mit dem e-Rauchen zu tun haben kommen aus China oder anderen fernöstlichen Ländern. Dem einen oder anderem e-Raucher ist die ganze
Sache natürlich nicht ganz geheuer, da wir ja nie wirklich wissen was wirklich in das Liquid alles gemischt wird. Nun diese Sorgen sind allerdings eher ungerechtfertigt,
wenn man sich im Vergleich ansieht was Sie ihrem Körper mit einer Tabakzigarette antun. Schlimmer kann kein Liquid sein.
Aufgrund dessen gibt es Heute mittlerweile einige Händler die in Europa gefertigte Liquids anbieten. Diese werden nach strengen Richtvorgaben gefertigt.
Kommen wir zurück auf die Zusammensetzung des Liquid‘s:
Der Dampfstoff
Jedes Liquid besitzt einen dampferzeugenden Grundstoff, der ebenfalls der Hauptbestandteil ist. Diese Basis besteht aus Propylenglycol (PG) und/oder
Glycerin (VG) und Wasser. Oft wird Anstelle von Propylenglycol auch Polyethylenglykol (PEG) verwendet. Die Viskosität ( Zähflüssigkeit ) des Liquids wird durch die Menge an Wasser
bestimmt. All diese Stoffe werden heutzutage überall in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie eingesetzt. Propylenglycol wird heutzutage in Hygieneartikeln wie Zahnpasta
verwendet. Es dient als Feuchthaltemittel und Weichmacher. Auch wird es in der Arznei, wie z.B. in Salben gemischt. Die elektronische Zigarette verbrennt das
Propylenglycol nicht, was dazu führt das es nicht zu einer Entwicklung krebserregender Stoffe kommt. Zudem hat Propylenglycol eine leicht antibakterielle Funktion,
was den Einsatz von Konservierungsmitteln überflüssig macht. Wichtig ist noch, dass es als Lebensmittelzusatzstoff in der Eu zugelassen ist und die
Bezeichnung E1520 trägt. Der Stoff Glycerin findet ebenfalls Verwendung in der Lebensmittelindustrie als Feuchthaltemittel und Weichmacher. Ein kurzes Beispiel
aus der Natur wäre der kanadische graue Laubfrosch, der seine Körperzellen mit Glycerin anreichert um die Überwinterung zu überstehen.
Im Liquid haben die o.g. Substanzen auch eine entscheidende Wirkung auf die Art des Dampfes. Je nach Anteil im Liquid verändern sich Dampfmenge, -dichte und Flash.
Glycerin (VG) macht den Dampf süßlicher und dichter.
Propylenglycol (PG) macht ihn schärfer und erhöht somit den Flash.
Eine gute Mischung ist 50-55% PG und 35-40% VG. Dadurch entsteht viel und dichter Dampf. Die genaue Zusammensetzung wird leider nur selten auf den Liquds angegeben.
Somit wäre es Ratsam sich dies zu merken…
PG/PEG Liquids dampfen weniger, sind weniger süß und kratzen eher im Hals. VG Liquids haben dichteren aber weicheren und süßeren Dampf.
Die Geschmacksstoffe
Der Geschmack im Liquid wird durch die Aromen erzeugt. Rund 3-5% der Zusammensetzung macht das Aroma aus. Bei den europäischen Händlern handelt es sich dabei um
reine Lebensmittelaromen. Bei den chinesischen wird es ebenfalls der Fall sein. Aufgrund dessen ist davon auszugehen das keine Gesundheitsgefährdung zustande kommt.
Der letzte Nachweis ist jedoch nicht erbracht, da diese Stoffe normalerweise nicht inhaliert werden. Wer dem Ganzen nicht traut kann auf Liquids ohne Aromen
zurückgreifen. Leider haben diese keinen Geschmack.
Die Aromen sind daher auch der einzige wirkliche Risikofaktor im Bezug auf die Gesundheit. Jedoch sollten sie hierbei einen Vergleich zur Tabakzigarette in
Betracht ziehen. Die elektronische Zigarette könnte gesundheitliche Bedenken aufweisen. Eine normale Zigarette ist definitiv mehr als Gesundheitsschädlich.
Alleine der Teer und das Kohlenmonoxid im Rauch einer Tabakzigarette sollten ausreichen um die letzten Bedenken in Bezug auf e-Zigaretten auszuräumen.
Der Suchtstoff
In den meisten Liquids für elektronische Zigaretten ist Nikotin enthalten. Bei dem Nikotin handelt es sich um pharmazeutisches Nikotin, welches in Nikotinpflastern
oder Kaugummis verwendet wird. Die Liquids für elektronische Zigaretten werden in unterschiedlichen Stärken angeboten. Angefangen bei Nikotinfrei bis hin zu sehr
hoch (54mg/ml). Wer möchte kann also stufenweise die aufgenommene Nikotinmenge ggf. bis hin zu Null reduzieren.
Die gängigsten Nikotinstärken sind:
*54mg
Diese Liquids sind eigentlich nur zum mischen gedacht und sollten nicht so gedampft werden.
*XHigh 36mg bis 24mg
Können so gedampft werden, sind aber eigentlich nur für den Umstieg von extremen Rauchern gedacht.
*High 18mg/16mg
Ist für den durchschnittlichen bis starken Raucher die optimale Nikotinstärke.
*Med 14mg/11mg
Für mittlere Raucher und Dampfer, die langsam das Nikotin reduzieren wollen.
*Low 8mg/6mg
Für Gelegenheitsraucher und letzte Stufe vor dem “Nuller-Rauchen”.
*None 0mg
Nikotinfreies Liquid für Genußraucher.
Fazit
In den Liquid`s sind keinerlei bekannte Stoffe die Krebserregend sind. Das Liquid wird verdampft und nicht verbrannt was ebenfalls ein weiterer Pluspunkt
für die Gesundheit ist. Ein kleines Restrisiko bleibt jedoch bestehen Aufgrund der noch nicht erwiesenen Folgen einer Inhalation von Aromastoffen. Im Liquid sind
keinerlei Spuren von Teer, Kohlenmonoxid und ähnlich giftiger Stoffe wie es bei einer Tabakzigarette der Fall ist. Somit ist die Schlussfolgerung, dass das
elektronische "Dampfen" weit aus gesünder ist, als das Rauchen herkömmlicher Zigaretten.
|
|
Der Autor
Über mich: Mein Name ist Simon K. und lebe seit
meiner Geburt in Deutschland. Seit dem 16. Lebensjahr bin ich Raucher. Nun bin ich 34 Jahre alt und habe also schon einige Zigaretten in meinem Leben
geraucht. Sehr zum Leidwesen meines Körpers. Deswegen möchte ich und mein Team ihnen eine alternative zur Zigarette vorstellen. Die elektronische Zigarette.
mehr erfahren
Übersicht der Themen
--------------------------------------------
|